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In Nordböhmens schönen Grauen
liegt bescheiden und versteckt,
ein Dörflein herrlich anzuschauen
von Wäldern ringsum ganz verdeckt.
Ein Bächlein fliesst durch seine Matten,
die Häuschen zierlich, fahl und rein
und ein Teich schillert im Schatten,
ladet zum Baden freundlich ein.
Aus dem Grün der Kieferkronen
sieht man den Rabenstein den Alten,
im Tal solang hier Menschen wohnen
ewig seine Wache halten.
Hellertönt der Finkenschlag
beim ersten Sonnenstrahl
und grüssen laut den neuen Tag
im schönen Finkental.
Mein Finkendorf du stiller Ort,
sollst immerdar gedeihen
niemals möcht ich von dir fort
du Perle ohnegleichen.
Der Wanderer hält gebannt den Schritt
zwei Glocken louten aus der Ferne,
nimmt eine schöne Erinnerung mit
Finkendorf dich hab ich gerne.
Karl Pietsch senior